Der Apfel fällt dich weit vom Stamm – wenn Deine Eltern Deinen Weg nicht mehr verstehen

Der Apfel fällt doch weit vom Stamm

Wenn Deine Eltern Deinen Weg nicht mehr verstehen

Von Michaela Wild

Eltern wollen immer das Beste für ihre Kinder, davon bin ich überzeugt. Aber was das Beste ist, darüber sind sich viele weder mit ihren Eltern, noch mit ihren Kindern einig. Wäre ich dem Weg gefolgt, den meine Eltern sich für mich überlegt hatten, würde ich heute als Finanzbeamtin im Finanzamt München sitzen. Woher ich das weiß? Weil mein Beamten-Papa bereits, am Ende meiner Ausbildung zur Bankkauffrau, seine Kontakte ins Finanzamt genutzt hat, um mir dort einen Job sicher zu stellen.
Du kannst Dir bestimmt vorstellen, wie er reagiert hat, als ich ihm mitteilte, dass ich nach meiner Ausbildung erst mal als Backpacker nach Australien gehen würde, um danach Musicaldarstellerin zu werden…

Als mein Papa mich dann ein paar Jahre später tatsächlich mit nicht viel mehr als Unterwäsche bekleidet und anzüglich tanzend und singend auf der Bühne sah, hat er sich nicht mit Kritik zurückgehalten. Ihm war anzumerken, dass er sich für mich schämte. Einer seiner Lieblingssätze war: „Wenn Du zum Metzger gehst und ihm erzählst, dass Du beruflich machst, was Dir Spaß macht, bekommst Du dafür keine Wurstsemmel.“

Jahrelang war unsere Beziehung geprägt von gegenseitigem Unverständnis, Vorwürfen, Kritik, Verletzungen und Enttäuschungen. Ich könnte unzählige Geschichten darüber erzählen, wie meine Eltern, milde gesagt, nicht besonders begeistert von meinem Weg waren und es auch jetzt noch nicht immer sind.

Kann es sein, dass der Apfel doch so weit vom Stamm fällt, dass das Leben, das wir uns wünschen, wirklich gar nichts mehr zu tun hat mit dem, was auch nur irgendwie im nachvollziehbaren Bereich für unsere Eltern liegt? Nicht nur, dass so zu leben keine Option für sie wäre, sondern dass sie sich sogar für uns schämen? Dass sie versuchen, uns das, was uns wirklich glücklich macht, auszureden? Dass sie vielleicht sogar wütend werden über die Dinge, die wir tun und enttäuscht von uns sind?

Ich erzähle dir hier aber nun viel lieber darüber, wie es trotz aller Widerstände möglich ist, deinen eigenen Weg zu gehen und warum genau das das Beste ist, was Du für Deine Eltern tun kannst.

Wir alle sehnen uns nach Sicherheit. Jedoch die einzige Sicherheit, die es meiner Meinung nach wirklich gibt, ist die, die wir in uns selbst finden.

Wenn es Sicherheit also sowieso nicht gibt, was haben wir dann zu verlieren, wenn wir unseren Weg gehen?
Richtig, die Anerkennung und Akzeptanz unserer Eltern und der Gesellschaft.
Aber warum ist uns die so wichtig? Ach ja… weil wir denken, das gibt uns Sicherheit.
Wie jetzt?

Nur mal eine kurze Frage vorweg: Wer muss denn mit Deinem Leben glücklich sein? Deine Eltern? Die Gesellschaft? Oder was wäre, wenn Du einfach mit Dir und Deinem Leben glücklich bist? Was meinst Du, wie sich das auf die Gesellschaft oder Deine Eltern auswirken würde?

Was ist also die wahre Herausforderung darin, unseren Weg zu gehen, völlig unabhängig davon, was unsere Eltern oder sonst irgendjemand denkt? Warum tun viele von uns sich so verdammt schwer damit?

In meiner Tätigkeit als Coach bin ich viel gereist und habe mit Menschen aus der ganzen Welt und den unterschiedlichsten Kulturen zusammengearbeitet. Die Antworten auf all diese Fragen scheinen auf der ganzen Welt dieselben zu sein.

  1. Die wenigsten Menschen wissen, was sie tief in sich drin, hinter allem, was wir gelernt und anerzogen bekommen haben, wirklich wollen. (Beziehungsweise sie haben es sich so lange eingeredet, dass sie es nicht wissen, bis sie es selber geglaubt haben. Denn das, was wirklich in ihnen schlummert, scheint absolut unerreichbar. Manche Menschen haben es noch nicht einmal gewagt, sich überhaupt zu fragen, was sie wirklich wollen.)
  2. Wir glauben, wir sind es nicht wert und nicht gut genug dafür unsere Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Was braucht es, dass wir uns von den Vorstellungen unserer Eltern (und anderer Leute) komplett lösen können? Wie kommen wir wieder dahin, unsere eigene Stimme zu hören, die wir so viele Jahre lang unterdrückt haben?
Wie finden wir heraus, was wir wirklich wollen? Und wie können wir all diese Ängste und Hindernisse, die immer wieder auftauchen, überwinden?

Um uns von all dem, was wir gelernt und anerzogen bekommen haben, lösen zu können, müssen wir bereit sein, einen Teil von uns selbst gehen zu lassen. Wir sind das Fleisch und Blut unserer Eltern. Viele Informationen wurden nicht nur über die Sprache, sondern über unsere Zellen über Generationen hinweg weitergegeben.
Warum ticken Deine Eltern so, wie sie ticken? Machen sie das freiwillig oder geben sie auch einfach weiter, was sie mitbekommen haben? Haben sie alles im Leben, was sie sich wünschen?  Wenn Deine Eltern sich nicht von ihrer Vergangenheit abgelöst haben, wie sollten sie dann Dir helfen können, sich davon zu lösen? Wenn sie es nicht geschafft haben, wie könnten sie dann verstehen, warum Du das tun willst?
Es gibt so vieles was körperlich in uns verankert ist. Aber die gute Nachricht ist, unser Körper erneuert sich ständig. Nur solange wir unsere Zellen nicht mit neuen Informationen füttern, kommen neue Zellen mit alten Informationen zur Welt.
So lange Du Dir immer wieder sagst, ich kann dies und jenes nicht tun, weil meine Eltern es nicht verstehen würden oder es ihnen weh tun würde, wird auch diese Information in Deinen neuen Zellen existent sein.

Bei meiner ersten NLP-Ausbildung hörte ich folgenden Satz, der sofort mein Leben veränderte: Jeder Mensch tut zu jeder Zeit immer das Beste, was ihm oder ihr gerade im Moment möglich ist!

Was ist, wenn dieser Satz auch auf Deine Eltern zutrifft? Sie tun das Beste, das ihnen möglich ist. Sie handeln immer aus ihrer Erfahrung, ihren Prägungen und auch ihren Ängsten heraus. Was ist, wenn sie Dich bei allem, was sie sagen und tun beschützen wollen? Weißt Du, was sie alles in ihrem Leben erfahren und erlebt haben, warum sie jetzt so handeln und reden, wie sie es tun?
Was könnte passieren, wenn Du genau das einfach siehst und akzeptierst?

Wie ist es möglich, dass mein Vater und ich heute ein so offenes, herzliches und liebendes Verhältnis zueinander haben, nach vielen Jahren der Kränkung und Enttäuschung?
Wie kam es dazu, dass er zwar meinen Weg noch immer nicht versteht, aber heute liebevoll unterstützt?

Eines Tages passierte folgendes: Nachdem ich meinem Vater völlig beseelt erzählt hatte, dass ich gerade ein super erfolgreiches Seminar mit begeisterten Teilnehmer gegeben hatte, sagte er zu mir: „Ich würde niemals von einer Trainerin lernen wollen, die Cowboystiefel trägt. Die kann ja kein Mensch ernst nehmen.“ (Meine Cowboystiefel waren zu dieser Zeit gerade meine Lieblingsschuhe). Plötzlich passierte etwas sehr Spannendes.
In mir drin war es völlig ruhig. Keine Wut. Keine Verletzung. Keine Trauer. Solange, bis ich mich selber sagen hörte: „Du wärst auch nie die Art von Mensch, mit der ich arbeiten wollen würde!“
What!?!? Ich erschrak über mich selber, als ich hörte, was ich da sagte. Aber es war kein Vorwurf. Es war einfach die Wahrheit. Ohne Groll oder Bitterkeit.
Wie er reagierte? Er fing schallend an zu lachen. Ich lachte mit.
Ein paar Monate später, an meinem 30sten Geburtstag, tat mein Vater etwas, was er noch nie getan hatte: Er schenkte mir einen Strauß Blumen, nahm mich in den Arm und sagte: „Ich liebe Dich, mein Mädchen. Und ich bin unheimlich stolz auf Dich“.

Als ich endlich einfach meinen Weg ging, und ich endlich an einem Punkt angekommen war an dem ich nicht mehr aus Trotz, sondern aus vollem Herzen aufgehört hatte, nach seiner Liebe und Anerkennung zu suchen, war es ihm endlich möglich, mir genau das zu geben. Liebe und Anerkennung.

Wie sind wir an diesen Punkt gekommen?
Ich hatte verstanden, dass auch mein Vater in jedem Augenblick das Beste tat, was ihm gerade möglich war. Mit jeder Kritik und jedem Verhalten seinerseits, das mich jahrelang so tief verletzt hatte, antwortete ich innerlich immer wieder:

Danke lieber Papa, dass Du all das, was Du gelernt hast, an mich weitergeben willst. Danke, dass Du mich beschützen und behüten willst, dass ich es einmal besser habe als Du. Aber das ist Deine Wahrheit. Ich lebe jetzt meine eigene Wahrheit und nehme Dir die Last von Deinen Schultern, dass Du für mein Leben verantwortlich bist. Ich übernehme die Verantwortung jetzt selbst und bin bereit, selbst die Konsequenzen zu tragen. Du kannst Deine Wahrheit leben, und ich die meine.

Ich sagte diesen Satz immer wieder und wieder. Nie laut zu ihm. Aber hunderte Male zu mir selbst. Egal, wie sehr es mich verletzte, was er sagte, ich wiederholte diesen Satz und schickte ihm Liebe.

Ich sagte innerlich einen ähnlichen Satz zu meiner Mutter, wenn sie mal wieder ihre eigenen Ängste auf mich übertrug. Und vor allem erkannte ich, dass das, was sie sagte, ihre Ängste waren. Es waren IHRE Ängste. Nichts davon war meines. Also beschloss ich, es da zu lassen, wo es hingehört. Bei ihr!

Nachdem ich das einige Zeit so gemacht hatte, passierte etwas ganz Erstaunliches: In den Situationen, die früher geprägt waren von Wut, Verständnislosigkeit und Enttäuschung, erlebte ich plötzlich völlig neue Gefühle: Nämlich Mitgefühl und Liebe.
Ich nahm plötzlich all die Enttäuschungen und geplatzten Träume in den Leben meiner Eltern war, und wollte das verletzte Kind in ihnen in den Arm nehmen und trösten. Ich konnte fühlen, wie sehr sie sich in Wahrheit, hinter all dem, was sie sagten, einfach nur wünschten, dass ich glücklich bin.
Alle Kritik, alle Vorwürfe, jeder Versuch ihrerseits, mir etwas auszureden, war ihr Versuch, mir zu einem „sicheren“, guten und glücklichen Leben zu verhelfen.

Und noch etwas hatte sich in mir verändert: Ab dem Zeitpunkt, an dem ich all das fühlen konnte, machte ihre Kritik noch etwas ganz anderes mit mir: Plötzlich verstand ich all das, was sie sagten als eine zusätzliche Aufforderung an mich, für alle meine größten, verrücktesten und wildesten Träume zu gehen. Für mich. Und für sie. Und für die ganze Menschheit. Plötzlich begriff ich, dass das Beste was ich für jeden Menschen auf der Welt tun kann, ist, für all das, was mir wichtig ist, zu gehen. Denn kein Mensch auf der Welt hatte etwas davon, wenn ich es nicht tat! Hingegen ist jedes bisschen Freude, Liebe und Glück, das ich fühle, ein Stückchen mehr Freude, Liebe und Glück für die ganze Welt. Und somit auch für meine Eltern.

Um all das fühlen zu können, ist es, wie gesagt nötig, einen Teil von uns gehen zu lassen. Nämlich diesen Teil, der Recht haben will.
Sehr lange war ich der Meinung, dass ich Recht hatte damit, wütend, sauer, traurig und enttäuscht zu sein. Schließlich war das doch echt nicht fair, was mein Vater da alles zu mir sagte!
Aber was könnte passieren, wenn wir all das loslassen? Ist es nicht schöner, glücklich zu sein, als auf alle Ewigkeit Recht haben zu wollen?
Es fiel mir trotz meiner Erkenntnisse nicht leicht, alles zu vergeben und loszulassen. Über Monate hörte ich jeden Tag die gleiche geführte Meditation an um zu vergeben und zu heilen. Ich ließ keinen Tag aus. Ich widmete jede freie Minute mir selbst und all dem, was ich jahrelang unterdrückt hatte, was jetzt endlich gesehen werden wollte.

Je mehr ich das tat, desto besser ging es mir.

An manchen Tagen fiel ich zurück in Vorwürfe. Denn einen ganz großen „Vorteil“ hat es, wenn wir an Wut, Groll und Enttäuschung weiterhin festhalten: wir können immer sagen die anderen sind Schuld und können uns weiterhin davor drücken, die volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen!

Was wenn Du all diese Geschichten einfach hinter Dir lässt? Was könnte passieren, wenn Du die volle Verantwortung für Dein Leben übernimmst? Und was wenn das vielleicht sogar das größte Geschenk ist, das Du Deinen Eltern machen kannst?
Kannst Du Dir vorstellen, was es für eine Last für Deine Eltern sein muss, bis an nicht nur ihr sondern auch Dein Lebensende für Dich verantwortlich zu sein?
Und willst Du das Deinen Kindern vorleben? Oder willst Du, dass Deine Kinder vielleicht irgendwann selbst die Verantwortung für ihr eigenes Leben übernehmen?
Wovon lernen Kinder wohl mehr: Von dem was wir ihnen sagen, oder von dem was wir ihnen vorleben?

Unsere Gehirne leben teilweise immer noch in der Steinzeit. Damals war es zum Überleben notwendig zu unserem Stamm dazu zu gehören und gemocht zu werden. Wer ausgeschlossen wurde, hatte nicht besonders hohe Chancen, lange zu überleben. Auch das steckt immer noch in uns. Aber auch diese Angst können wir loslassen, wenn wir uns das immer wieder bewusst machen.
Klar wollen wir trotzdem nicht allein sein, sondern Menschen um uns herumhaben, die wir lieben und von denen wir geliebt werden. Und manchmal ist es, um unseren ganz eigenen Weg zu gehen, nötig, einige Menschen hinter sich zu lassen.
Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du für den Rest Deines Lebens einsam bleibst und nie wieder Menschen finden wirst, mit denen Du eine tolle Zeit haben kannst?
Richtig, gegen Null. Und das tolle ist, je mehr Du zu Dir findest und Deinen Weg gehst, desto mehr wirst Du Menschen treffen, die genau das Gleiche tun und damit viel besser zu Dir passen.

Ja, wir alle wollen gemocht oder noch besser geliebt werden.
Wir haben gelernt, dass wir alle immer das Beste tun, was uns gerade möglich ist. Jeder Mensch, dem wir begegnen, einschließlich unserer Eltern, trägt seinen eigenen Rucksack und kämpft seine eigenen Kämpfe. Die meisten mit sich selbst. Das war für mich ein riesiger Gamechanger, das zu verstehen. Das Verhalten der anderen Menschen hat immer viel mehr mit ihnen zu tun, als mit Dir. Genauso, wie Dein Verhalten immer viel mehr mit Dir zu tun hat, als mit den anderen.

Wie kommen wir also dort hin, uns selbst alles zu erlauben? Wie ist es möglich, dass wir glauben, dass wir es wert sind, das beste Leben zu leben?

Lass mich Dir ein paar Fragen stellen!
Wie sehr gönnst Du es Dir?
Wie sehr glaubst Du, dass Du es wert bist?
Wie sehr glaubst Du an Dich?
Wie sehr magst DU DICH???

Im Kopf hatte ich das Konzept begriffen: Wenn ich will, dass andere mich lieben und gut finden, dann muss ich mich zuerst selbst lieben und gut finden. Wir können im Außen nur bekommen, was wir innerlich tatsächlich und wahrhaftig glauben und fühlen.  Erst Innen, dann Außen. Doch nur weil ich im Kopf das Konzept begriff, verstand ich noch lange nicht, wie ich das meinen Gedanken und Gefühlen begreiflich machen konnte, denn die Außenwelt spiegelte mich ja immer noch Ablehnung wider.

Es war und ist ein Prozess. Yoga, Meditation, Coachings, Seminare und vor allem viel Zeit mit mir selbst, immer wieder hinsehen und immer weiter gehen, haben schließlich dazu geführt, dass ich heute mit voller Überzeugung sagen kann: Ich liebe mich. Ich liebe meinen Weg. Ich liebe meine Ideen und alles, was ich tu.
Egal, wie weh es tat, immer wieder habe ich mein Herz geöffnet, anstatt es zu verschließen, wenn es schmerzhaft war.
Wenn ich meine Schutzmauern hochziehen wollte, habe ich mich stattdessen völlig „nackt“ gezeigt.
Wenn ich wegrennen wollte, bin ich stattdessen auf den Schmerz zugegangen.

Heute weiß ich, wenn der  Schmerz, die Wut, die Enttäuschung und die Angst da sind, ist das meine nächste Chance auf einen Quantensprung zu mir selbst und zu einem immer noch tieferem, schöneren und lebendigerem Leben.

Heute bin ich der Meinung, wenn Du weißt, wer Du bist, und vor allem vor Dir selbst nichts mehr versteckst, kann Dir im Außen keiner mehr was anhaben.
Und wenn mich doch mal wieder die Aussage meiner Eltern, meines Mannes oder einer anderen Person verletzt, weiß ich, es ist Zeit, wieder hinzuschauen, wo ich mit mir selbst nicht im Reinen bin.
Wenn ich ganz bei mir bin, kann ich auf alles, was andere tun, mit Liebe reagieren.
Und übrigens, Liebe heißt nicht unbedingt, immer nur Friede, Freude, Eierkuchen.
Liebe heißt auch, klare Grenzen zu ziehen, wenn Dir etwas nicht gut tut. Aber nicht in Kampf und Streit. Sondern eben in Liebe.
Heute beende ich manchmal einfach ein Gespräch, wenn ich weiß es führt zu nichts und tut mir nicht gut. Und wenn es mir nicht gut tut, tut es meist der anderen Person auch nicht gut.
Klar, bestimmt und liebevoll.

Willst Du wissen, was für mich der absolute Booster auf diesem Weg war und immer noch ist?
Es ist eine Frage, die ich mir immer wieder selbst stelle.

Hier ist sie:

„Was würde ich tun, wenn ich mich selbst aus tiefstem Herzen lieben und an mich glauben würde?“

Ich stelle diese Frage in sämtlichen Variationen.
Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass die Welt meine Gaben und Talente braucht?
Was würde ich tun, wenn es wichtig wäre, dass ich hier auf diesem Planeten bin?
Was würde ich tun oder sagen, wenn ich richtig selbstbewusst wäre?

Immer wieder und wieder stellte ich mir diese Fragen. Und spürte, wie sehr sich mein Denken veränderte.

Ja, wir sind anders als unsere Eltern. Und es gibt sehr, sehr viele Äpfel, die verdammt weit weg vom Stamm fliegen. Und das ist auch gut so.

Danke Deinen Eltern für alles, was sie für Dich getan haben! Gehe Deinen Weg! Höre auf Dein Herz! Dort findest Du alle Antworten, die Du suchst. Du musst nur die richtigen Fragen stellen und hin hören. Öffne Dein Herz und lasse Dich leiten!

 

https://www.digistore24.com/…/MichaelaWild2022/CAMPAIGNKEY

Hier geht´s zum ganzen Magazin. Ich empfehle es von ganzem Herzen.

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